Mein Kopf platzt gleich

1. April 2009 Keine Kommentare

Boah, noch ca. 16 Stunden bis zu meiner hoffentlich vorletzten Prüfung während meines Studiums: Diesmal ist mein Nebenfach (Wirtschaftswissenschaften, BWL) dran. Ich hab in den vergangenen Wochen exakt 2653 Folien (kein Witz!) durchgelesen und einen Großteil versucht in meinen Kopf zu bekommen! Ich hoffe es gelingt mir auch morgen, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit aus meinem Kopf abzurufen. Momentan ist in meinem Kopf ein einziger Matschhaufen und ich hab das Gefühl ich weiß eigentlich gar nix mehr. Zudem liegt hier vor mir eine Riesenliste mit Buzzwords und Abkürzungen (Bullshit-Bingo Spieler hätten da ihre wahre Freude daran – vielleicht bau ich ja mal bei Gelegenheit ein Buzzword-Quiz)

So sehen 2653 Folien verteilt auf meine Prüfungsfächer aus:

bwl-lernaufwand

Aber jetzt lern ich wieder weiter… Und immer daran denken: Prozesse optimieren, Kokmplexität reduzieren und Spaß am Leben haben! 🙂

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Traumurlaubsziel gefunden: Frégate Island Private

27. März 2009 Keine Kommentare

Letzten Sonntag bin ich zufällig beim Zappen durchs Fernsehprogramm bei der Sendung „Fernweh“ des Bayerischen Fernsehens (BR) hängengeblieben. Fernweh ist ein Reisemagazin, dass jede Woche von einem exotischen Reiseziel berichtet. Diesmal waren es die Seychellen und genauergesagt ging es um die Privatinsel „Frégate Island“ der Seychellen.

Die Wikipedia weiß folgendes über die Insel:

Frégate, gelegentlich auch Frigate genannt, ist eine Insel im Indischen Ozean und gehört zu den granitischen „Inner Islands“ der Seychellen. Die Insel liegt 55 km östlich von Mahé, der Hauptinsel der Seychellen. Der französische Entdecker Lazare Picault gab der Insel den Namen Frigate nach den dort lebenden Fregattvögeln (engl. Frigate birds). Die tropisch bewachsene Insel hat eine Fläche von 2,19 km². Die höchste Erhebung der Insel, der Mount Signal, hat eine Höhe von 125 m. Auf der Insel befinden sich 16 Villen, die weitgehend touristisch genutzt werden.

Frégate Island Private

Der letzte Satz ist der Entscheidende: Es gibt auf dieser Insel genau 16 Luxusvillen, die für ordentlich Moos (dazu später) vermietet werden – sonst nichts! Wer also mal einen ungestörten Urlaub verbringen will (es werden maximal 40 Gäste auf der Insel sein), dem sei die Insel hiermit wärmstens empfohlen! Die Austattung der Villen bzw. das Package, dass man bucht kann sich echt sehen lassen, ich fass das einmal lose und unsortiert zusammen, was ich so beim Sendung sehen bzw. durch Google herausgefunden habe:

  • Grundsätzlich wird man per Heli von der Nachbarinsel abgeholt und auf die Privatinsel geflogen
  • Die Villen sind wahre Luxusparadiese! Jede Villa ist ein Traum für sich: feineste Materialien (Mahagony-Holz, Kolonial-Stil-Einrichtung), ein eigenes Jacuzzi, komplette Unterhaltungselektronik (DVD, Internet-PC uvm) und  natürlich einen traumhaften Ausblick auf die Flora und Fauna, den Sandstrand und die Weiten des Meeres.
  • Für jede Villa gibt es einen Elektrobuggy (das einzige Fortbewegungsmittel auf der Insel), den man beliebig nutzen kann, um zu den Sandstränden oder Restaurants der Insel zu fahren.
  • Außerdem hat man einen persönlichen Ansprechpartner/Butler, den man jederzeit kontaktieren kann
  • Kulinarisch wird einiges in den Restaurants geboten, hauptsächlich kreolischen Spezialitäten.
  • natürlich gibt es Ausflugsmöglichkeiten: Insel-Besichtigung, Schnorcheln, Angeln uvm.

So und nach so viel Luxus und Schwärmerei kommt jetzt der Haken an der Geschichte – wie zu erwarten, der Preis! So eine Luxusinsel ist nicht ganz billig, nach der derzeitigen Preisliste darf man gut und gerne 1300 Euro pro Nacht und Person auf der Insel lassen. (Bucht man eine Villa für 4 Personen wirds ein bißchen billiger). Dafür wird der Urlaub definitiv zum unvergesslichen Erlebnis! Selbstverständlich gibt es auch Special-Arrangements, so kann man auch dort seine Hochzeit ausrichten…

*grübel* vielleicht kann ich mir das ja irgendwann mal in meinem Leben leisten – cool wär’s auf jeden Fall!

Alles nochmal zum Nachlesen mit vielen tollen Fotos und der Preisliste hier: Frégate Island Private

CD-Tipp: Razorlight Single „Wire to wire“

26. März 2009 Keine Kommentare

[ad#amazon-2009-03] Wer mich kennt weiß, dass ich sehr selten Audio-CDs kaufe. Das hat den Grund das ich meistens Radio bzw. Web-Streams höre, weils normalweise mehr Abwechslung bietet und bequemer ist. Aber die neue Single „Wire to Wire“ von Razorlight aus dem Album „Slipway Fires“  finde ich einfach klasse – sehr bewegend, sehr satter Sound, sehr harmonisch! Total genial eben und ideal zum Relaxen abends, als Lied im Auto wenn man abends von der Arbeit heimfährt oder wie auch immer! Die CD (die Single mit 3 Songs plus dem Video-Track kostet bei Amazon nur 6,95 Euro) wird auf jeden Fall den Weg in mein CD-Regal finden.

Wer sich das Lied mal vorab anhören will, kann bei Youtube reinhören/reinschau’n (ein Einbetten des offiziellen Videos wird durch Youtube leider nicht gestattet)

Neue Panels für das Xperia X1

25. März 2009 Keine Kommentare

Juhuu,  es gibt endlich mal wieder neue Panels für das Sony Ericsson Xperia X1 – also genauergesagt sind es (noch) Beta-Versionen, aber man kann sie bereits (inoffiziell) herunterladen. Ein polnische Sony-Ericsson-Blog-Seite hat die entsprechenden Downloadlinks bereitgestellt – danke an dieser Stelle! Ich selbst habe mir die meisten Panels direkt mal installiert und ein bißchen ausprobiert:

Die neuen Panels in Kurzfassung

  • CNN-Panel
    Wie nicht anders zu erwarten kann man hier auf die Nachrichten aus aller Welt zugreifen und Wetterdaten abfragen, seinen persönlichen Newsbericht customizen uvm. Die Entwickler haben es verstanden das Ganze in eine schicke Oberfläche zu packen (ich will fast sagen im Iphone-Style). Zusätzlich können ambitionierte Xperia-Besitzer mittels „i-report“ eigene Newsberichte (mit Fotos) verfassen und direkt an CNN senden.
    Auf meinem Xperia konnte ich das Panel zwar installieren aber habs in der Liste nicht angezeigt bekommen. Wer dieselben Probleme hat und es aber trotzdem in Aktion sehen will, den verweise ich auf untenstehendes Video.
    Inoffizieller Download hier
  • Skype-Panel
    Da muss ich jetzt nicht allzu viel erzählen. Das Panel bedient das auf dem Mobiltelefon installierte Skype fern (muss separat per Hand installiert werden) und sieht dabei ganz schick aus.
    Inoffizieller Download hier
  • On-the-road-Panel
    ist eigentlich ein 3-in-1-panel: Auf der ersten Registerseite kann man seine Autofahrten oder Touren aufzeichnen, via Google Maps auswerten, die aktuelle Geschwindigkeit sehen etc. – kurzum ein GPS-Panel. Auf der zweiten Registerseite ist ein minimalistischer MP3-Player integriert, die Bedienung ist meiner Meinung nach ok, aber einen Preis gibts dafür nicht. Auf der dritten Registerkarte greift man auf das Telefon zu. Es werden die letzten Anrufer dargestellt (eingehend und ausgehend) und man kann den Nummernblock zum Wählen heranholen.
    Inoffizieller Download hier
  • mytopia-Panel
    mytopia – ich kannte es bis eben noch nicht – ist ein Online-Spiele-Portal, auf dem man einige multiplayerfähige Spiele findet – verpackt in einer hübschen Grafik. Scheinbar ist der Dienst aber kostenpflichtig, genaueres weiß ich aber nicht. Jedenfalls gibts von mytopia auch Mobile-Versionen, darunter das Panel für das Xperia. Dort kann man derzeit die Spiele „BingoIsland“ und „All-in-Poker“ zocken.
    Inoffizieller Download hier
  • Iphone-Panel
    Zu guter Letzt das IPhone-Panel: Die Idee ist die Hauptoberfläche des Xperia dem Aussehen eines Iphone zu geben. Leider kann ich das Panel aber niemand empfehlen, es fehlen schlicht customize-Optionen. In der Auslieferungsfassung ist das Ding nämlich alles andere als praktisch (und sieht mit einem neckischen Hintergrundbild auch noch nicht mal schick aus).
    Inoffizieller Download hier

Wer zu faul ist oder sicht nicht traut die Panels auf seinem Xperia zu installieren, der kann folgendes Video von pocketnow.com ansehen indem vier der fünf genannten Panels vorgestellt werden:

Ein Filmchen zur Aufmunterung

23. März 2009 Keine Kommentare

Manche Werbungen sind einfach schlicht und trotzdem super – so auch die Werbung von Arag (Versicherungsunternehmen). Die Hauptrolle in dem Filmchen spielt ein Koboldmakis, der – ach seht einfach selber:

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Was für eine Woche…

23. März 2009 Keine Kommentare

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich derzeit versuche, mich auf meine Abschluss-Prüfungen im April vorzubereiten. Wie üblich kommen die Prüfungen völlig überraschend und man nimmt sich vor beim nächsten Mal eher anzufangen… Egal, jetzt heißts erstmal büffeln ohne Ende. Deswegen habe versuche ich meine außeruniversitären Aktivitäten zurückzuschrauben, um genug Zeit für’s Lernen zu haben. (Deswegen ist es hier im Blog wieder etwas stiller geworden) Leider gelingt mir das nur zum Teil – irgendwas gibts ja doch immer!

Die letzten 7 Tage liefen aber zu 100% nach Murphy’s Law („Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen“) ab: Zunächst hab ich mir eine miese hartnäckige Erkältung (Kopfweh, Rachen entzündet, Husten) eingefangen – vielleicht sind es auch noch die Nachwehen von meiner nicht ganz auskurierten Grippe vor ein paar Wochen. Auf jeden Fall ist es für die Konzentration und das Wohlbefinden nicht unbedingt von Vorteil.

Zu dem üblichen (Ablenkungs-)Kram haben sich aber letzte Woche noch ein paar mehr oder weniger schwere Computerprobleme ereignet, die es zu lösen galt und die natürlich – gemäß Gesetz – genau jetzt auftreten mussten.

Letzten Mittwoch/Donnerstag hat sich der erste Server (Windows Server 2003 R2) in der Arbeit nachts weggehangen – nach dem Patchday hat er planmäßig neugestartet, dann aber darauf verzichtet essentielle Dienste wie Netzwerk & Co. zu starten. Die Server sind zwar grundsätzlich redundant ausgelegt, aber eben nicht alles: So läuft auf dem Gerät der Mailserver (Exchange 2003) und sowas fällt den Benutzern bekanntlich als erstes auf 🙂 So beginnt der Morgen auch gleich super – wenn man von seinem Handy geweckt wird.  Zum Glück habe ich einen fähigen Kollegen, der mit meiner Hilfe vor Ort die Lage überprüft hat. Wir haben uns dann entschlossen, den Server zu resetten. Danach gings wieder als ob nie was passiert ist. Die Ursache konnte ich nicht finden – keine Ahnung was passiert ist. Einen Remote-Resetmöglichkeit hat der Server leider nicht, wird auch nicht mehr gekauft, weil der sowieso in den nächsten Monaten ausgetauscht wird.

Heute hats den zweiten Server (ebenfalls Windows Server 2003 R2) mit einem ähnlichen Problem erwischt: Am Samstag gabs wohl eine Stromschwankung was den Server zum Reboot animiert hat. Nach dem Reboot war allerdings auch Feierabend – nichts ging mehr. Da wir derzeit kein Monitoring einsetzen (Serverraum wird derzeit umgebaut und die Server haben derzeit nur einen temporären, sehr minimalistischen Standplatz) wurde der Fehler erst heute früh entdeckt (selbstverständlich wieder verbunden mit  via Handy aus Bett klingeln). Das Ärgerliche ist, dass der Server eine Peppercon eric express Karte verbaut hat, d.h. man kann remote Tastatur/Maus bedienen, den Bildschirm einsehen und Power On/Offs durchführen. Durch den Umbau im Serverraum (und der damit verbunden Standortverlagerung) wurde darauf verzichtet die Peppercon-Karte ans Netzwerk anzuschließen – muss ich noch mehr sagen? Ach ja, die neue große USV, die die Stromschwankung bestimmt weggefiltert hätte, liegt bereits im Lager, kann aber wegen besagten Umbau noch nicht angeschlossen werden.. ARGHH…

Außerdem (außerhalb der „festangestellten“ Arbeit) war ich noch mit einem störrischen SBS2003 Server beschäftigt. Der IMAP-Dienst hat sich irgendwie vernichtet (ohne fremdes Zutun), Dienst start/stopp hat nichts bewirkt. Als auch da ein Neustart + ein zwei Wartungsaufgaben.

Zu guter Letzt gabs noch einen Festplattencrash bei einem Arbeits-PC (zum Glück nicht meiner) ohne Backup! Ich hab schon mit dem schlimmsten gerechnet musste aber zum Glück nur ein paar Tipps geben und eine Konfiguration einrichten, der Rest wurde dank Recovery-CD und ein bißchen PC-Wissen selbst durchgeführt.

Also was lernen wir aus diesen Geschichten:  Redudanz ist wichtig, genauso wie Backups. Serverraum-Umbauten müssen zügig durchgeführt werden (was bei Aufträgen im öffentlichen Sektor wohl grundsätzlich nicht so ist) und dabei immer sichergestellt werden, dass alle Netzwerkkabel angeschlossen sind. Und:

„Die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt, ist umgekehrt proportional zu seiner Erwünschtheit.“

In diesem Sinne, viel Spaß beim Erstellen von Dokumentationen, Notfall-Plänen, Impact Analysis (Component Failure Impact Analyse (CFIA) gemäß ITIL) u.ä.

Spruch des Tages

23. März 2009 Keine Kommentare

Wer alleine arbeitet addiert,
wer intelligent kooperiert, der multipliziert.

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Problem mit TerraTec Home Cinema

10. März 2009 Keine Kommentare
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Bildquelle: Terratec Produktseite

Weil meine gute alte Hauppauge WinTV Radio-Fernsehkarte unter Vista nicht mehr richtig zum Laufen zu bekommen war, habe ich vor einiger Zeit in den sauren Apfel gebissen und mir eine neue Fernsehkarte geleistet: Eine Terratec Cynergy Hybrid T USB XS FM. Hierbei handelt es sich um eine externes USB-Gerät, dass entweder DVB-T oder analoges Kabelsignal empfangen kann. Dem ganzen Package liegt eine richtig ordentliche Fernbedienung, ein gute DVB-T Antenne und eine Kabelpeitsche (zum Einspeisen von analogen Videosignalen) bei. Kurzum: Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem TV-Receiver,  allerdings gibts ein kleines Problem mit der Software/Treibern:

Als TV-Software wird das Terratec Home Cinema (THC) mitgeliefert. Hierbei handelt es sich um eine Software, die mit allen Terratec TV-Produkten zusammenarbeiten kann. Aktuell ist Version 5.125 und man könnte meinen, die schlimmsten Bugs wären so langsam eliminiert.

Doch bei mir (und diversen anderen wie eine Google-Suche ergeben hat) hakt die Software oft beim Start: Die Software öffnet sich und dann passiert nichts mehr. Der Taskmanager meldet „reagiert nicht“ und die Software hängt. Leider bringt es dann auch nichts den Prozess „CinergyDvr.exe“ zu beenden, denn dieser läßt sich nicht beenden (egal was man tut). Hier hilft dann nur ein kompletter PC-Neustart und die Hoffnung, dass das beim nächsten Neustart nicht noch einmal passiert.

Zuerst dachte ich – wie viele vor mir – es liegt an der THC-Software. Also Beta-Version installiert/neuinstalliert usw. aber nicht hat geholfen.

Aber wie es scheint liegt es am Treiber der Cinergy-TV-Karte, den folgender Workaround für das Problem hilft: Zieht man das USB-Gerät nach dem Start von Windows aus dem PC, wartet kurz und steckt den Stick wieder ein, startet anschließend die Home Cinema-Software einwandfrei! Scheinbar braucht der Treiber einen kleinen Schubs um sich korrekt zu initialisieren!

Ich hoffe, ich konnte damit ein paar Terratec-Besitzern helfen, die ähnliche Probleme haben!

Mein Jubiläumsrover

8. März 2009 Keine Kommentare

dsc_0040Mein schnuckeliger, kleiner Rover 200 (Foto s. unten) hat in dieser Woche den 100.000 Kilometer auf die Tachouhr gefahren! Irgendwie bin ich schon sehr stolz darauf – immerhin ist das mein erstes Auto und begleitet mich seit 9 Jahren. Gekauft habe ich das Auto damals als Jahreswagen mit ca. 9200 km, d.h. ich habe rund 90800 Kilometer mit dem kleinen Flitzer gefahren. Insgesamt kann ich damit auf rund 131.000 Kilometer  Fahrpraxis (unfallfrei, bis auf einen Parkrempler und einen Wildschaden) zurückblicken und zwar in den unterschiedlichsten Autos – vom kleinen Ford Ka und Opel Astra über nahezu alle Klassen von BMW (bis auf X5 und 6er) bis hin zu Transporter wie z.B. Ford Transit, Mercedes Sprinter, Iveco Daily war alles dabei – ich hab’s grad mal gezählt: 33 verschiedene Fahrzeugtypen (mein eigenes Auto eingerechnet). Falls Fragen aufkommen: Ja, ich bin ein Autofan! 🙂

img_0350Einen größeren Ausfall meines Rovers gab es bisher noch nicht (*auf-Holz-klopf*), wenngleich die Werkstattkosten doch nicht unerheblich waren und allerlei Dinge ausgetauscht und repariert werden mussten, an die Besitzer deutscher Autos nicht denken würden. Das kurioseste war zweifelsohne das Glasschiebedach, dass komplett ausgewechselt werden musste, weil aufblühender Rost an dem Metallrahmen dazu geführt hat, dass die Dichtigungsgummis kaputtgegangen sind und das Dach damit undicht wurde. Überhaupt ist Rost und Flüssigkeitsverlust an englischen Autos nichts ungewöhnliches – da werden mir „Autofahrer-Kollegen“ durchaus zustimmen. (Alte Weisheit: „Solange Öl rausläuft is noch was drin“ 😉 )

Pro’s:  die unglaubliche Variabilität und Zuladung – ich hab in dem Auto schon ein komplettes Schlafzimmer und Accessoires aus dem Möbelhaus meines Vertrauens reinbekommen. Durch die umklappbaren Rücksitze und die große Kofferraumklappe hab ich schon das ein oder andere Mal einen BMW 3er Limousine in die Tasche gesteckt was die Ladekapazität angeht. Außerdem finde ich das Interieur und die Ausstattung für einen Kleinwagen aus dem Jahr 1999 immer noch sehr schick und es macht Spaß durch die Gegend zu Cruisen.

Con’s: Obwohl’s ein englisches Auto ist und damit das schlechte Wetter Englands wegstecken sollte, ist das Wetter das größte Problem dieses Autos: Es gibt kein anderes Auto, dass ich kenne, das nach einer kalten Winternacht so schlecht anspringt wie der Rover (die Geräusche tun einem in der Seele weh). Auch ist üppiger Regen kein Freund dieses Autos: Wasser dringt an den unmöglichsten Stellen ins Auto ein (u.a. Front-Scheinwerfer, Trommelbremsen hinten). Zusätzlich scheint in die Lüftung Wasser reinzulaufen, was für einen muffigen Geruch sorgt, wenn man in der Früh das Auto anlässt (ich werd dieses Jahr die Lüftung zerlegen und desinfizieren). Tja und zu guter Letzt der Rost – der hat schon dazu geführt, dass ich 2x den Kühler tauschen musste, die komplette Auspuffanlage, das Schiebedach etc. Ach einen hab ich noch: die konstruktionsbedingten Mängel wie z.B. die Kofferraum-Heckklappe

Aber ich will gar nicht weiter „nörgeln“ – schließlich fährt man ein englisches Auto aus Überzeugung und einem Hauch Nostalgie!

Obwohl ich auf dem freien Markt für mein Auto irgendwas zwischen 1000 und 2000 Euro bekommen würde (die Tendenz geht eher zu den 1000) und somit die Abwrackprämie mit 2500,- Euro sich durchaus rentieren würde, bringe ich es nicht so wirklich über’s Herz mein Auto zu verschrotten und mir einen Neuwagen zu kaufen (das liegt auch daran, dass ich derzeit kein Budget für einen Neuwagen habe, der nach meinem Geschmack ist) Außerdem habe ich ja im Oktober erst richtig viel Geld in das Auto investiert. Sollte jetzt also kein größerer Schaden auftreten, werde ich noch ein Weilchen mit dem Auto fahren.

Zum Abschluss ein paar Statistik-Daten:

Tankinhalt 50l
Bester Verbrauch 6,14 Liter / 100 km
Schlechtester Verbrauch 10,85 Liter / 100 km
Durchschnittsverbrauch 7,51 Liter /100 km
Durchschnittsreichweite
mit 1 Tankfüllung
666 km
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Newsletter abbestellen könnte so einfach sein

7. März 2009 Keine Kommentare

… ist es aber scheinbar für das ein oder andere Versandhaus nicht! Ich habe schon insgesamt dreimal auf den „Newsletter abbestellen“-Button gedrückt und jedes Mal hat mir das System versichert, dass ich keine weitere Mails bekomme. Trotzdem bekomme ich weiterhin Newsletter – ARGHH, sowas nervt gewaltig!

Vielleicht sollte ich darüber nachdenken, mich in die Robinsonliste einzutragen. Diese Liste ist eine Schutzliste mit Kontaktdaten von Personen, die keine unaufgeforderte Werbung erhalten möchten. Allerdings habe ich ja vor Ewigkeiten dem Newsletterversand zugestimmt und will ihn jetzt bloß widerrufen. Zudem halten sich auch nicht alle Firmen und Agenturen an diese Liste.

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