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Archiv für die Kategorie ‘Auto’

How nerdy I am

14. April 2009 Keine Kommentare

Bei nerdtests.com kann man den ultimaten Nerd Test v2 machen. Ich hab mich mal daran gewagt um zu sehen wieviel Nerd in mir steckt und hier ist das Ergebnis: Ich bin ein „Uber Cool Nerd King“ – ist das jetzt gut oder schlecht (wahrscheinlich ganz in Ordnung für meinen Berufsstand)? Die Ergebnisse im Detail:

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Mein Jubiläumsrover

8. März 2009 Keine Kommentare

dsc_0040Mein schnuckeliger, kleiner Rover 200 (Foto s. unten) hat in dieser Woche den 100.000 Kilometer auf die Tachouhr gefahren! Irgendwie bin ich schon sehr stolz darauf – immerhin ist das mein erstes Auto und begleitet mich seit 9 Jahren. Gekauft habe ich das Auto damals als Jahreswagen mit ca. 9200 km, d.h. ich habe rund 90800 Kilometer mit dem kleinen Flitzer gefahren. Insgesamt kann ich damit auf rund 131.000 Kilometer  Fahrpraxis (unfallfrei, bis auf einen Parkrempler und einen Wildschaden) zurückblicken und zwar in den unterschiedlichsten Autos – vom kleinen Ford Ka und Opel Astra über nahezu alle Klassen von BMW (bis auf X5 und 6er) bis hin zu Transporter wie z.B. Ford Transit, Mercedes Sprinter, Iveco Daily war alles dabei – ich hab’s grad mal gezählt: 33 verschiedene Fahrzeugtypen (mein eigenes Auto eingerechnet). Falls Fragen aufkommen: Ja, ich bin ein Autofan! 🙂

img_0350Einen größeren Ausfall meines Rovers gab es bisher noch nicht (*auf-Holz-klopf*), wenngleich die Werkstattkosten doch nicht unerheblich waren und allerlei Dinge ausgetauscht und repariert werden mussten, an die Besitzer deutscher Autos nicht denken würden. Das kurioseste war zweifelsohne das Glasschiebedach, dass komplett ausgewechselt werden musste, weil aufblühender Rost an dem Metallrahmen dazu geführt hat, dass die Dichtigungsgummis kaputtgegangen sind und das Dach damit undicht wurde. Überhaupt ist Rost und Flüssigkeitsverlust an englischen Autos nichts ungewöhnliches – da werden mir „Autofahrer-Kollegen“ durchaus zustimmen. (Alte Weisheit: „Solange Öl rausläuft is noch was drin“ 😉 )

Pro’s:  die unglaubliche Variabilität und Zuladung – ich hab in dem Auto schon ein komplettes Schlafzimmer und Accessoires aus dem Möbelhaus meines Vertrauens reinbekommen. Durch die umklappbaren Rücksitze und die große Kofferraumklappe hab ich schon das ein oder andere Mal einen BMW 3er Limousine in die Tasche gesteckt was die Ladekapazität angeht. Außerdem finde ich das Interieur und die Ausstattung für einen Kleinwagen aus dem Jahr 1999 immer noch sehr schick und es macht Spaß durch die Gegend zu Cruisen.

Con’s: Obwohl’s ein englisches Auto ist und damit das schlechte Wetter Englands wegstecken sollte, ist das Wetter das größte Problem dieses Autos: Es gibt kein anderes Auto, dass ich kenne, das nach einer kalten Winternacht so schlecht anspringt wie der Rover (die Geräusche tun einem in der Seele weh). Auch ist üppiger Regen kein Freund dieses Autos: Wasser dringt an den unmöglichsten Stellen ins Auto ein (u.a. Front-Scheinwerfer, Trommelbremsen hinten). Zusätzlich scheint in die Lüftung Wasser reinzulaufen, was für einen muffigen Geruch sorgt, wenn man in der Früh das Auto anlässt (ich werd dieses Jahr die Lüftung zerlegen und desinfizieren). Tja und zu guter Letzt der Rost – der hat schon dazu geführt, dass ich 2x den Kühler tauschen musste, die komplette Auspuffanlage, das Schiebedach etc. Ach einen hab ich noch: die konstruktionsbedingten Mängel wie z.B. die Kofferraum-Heckklappe

Aber ich will gar nicht weiter „nörgeln“ – schließlich fährt man ein englisches Auto aus Überzeugung und einem Hauch Nostalgie!

Obwohl ich auf dem freien Markt für mein Auto irgendwas zwischen 1000 und 2000 Euro bekommen würde (die Tendenz geht eher zu den 1000) und somit die Abwrackprämie mit 2500,- Euro sich durchaus rentieren würde, bringe ich es nicht so wirklich über’s Herz mein Auto zu verschrotten und mir einen Neuwagen zu kaufen (das liegt auch daran, dass ich derzeit kein Budget für einen Neuwagen habe, der nach meinem Geschmack ist) Außerdem habe ich ja im Oktober erst richtig viel Geld in das Auto investiert. Sollte jetzt also kein größerer Schaden auftreten, werde ich noch ein Weilchen mit dem Auto fahren.

Zum Abschluss ein paar Statistik-Daten:

Tankinhalt 50l
Bester Verbrauch 6,14 Liter / 100 km
Schlechtester Verbrauch 10,85 Liter / 100 km
Durchschnittsverbrauch 7,51 Liter /100 km
Durchschnittsreichweite
mit 1 Tankfüllung
666 km
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Morgen startet die Rally Dakar 2009

2. Januar 2009 Keine Kommentare

Rally Dakar

Ich bin seit einigen Jahren ein großer Fan der Rally Dakar. Es ist beeindruckend, den Bikes, Offroad-Fahrzeugen und Trucks zuzusehen, wie sie sich mit einfachsten Hilfsmitteln (ein GPS wie wir es kennen ist nicht erlaubt, im Wesentlichen steht den Teams nur ein Kompass und das Roadbook zur Verfügung) durch den Wüstensand kämpfen. Falls mal unterwegs was kaputt geht sind die Fahrer/Navigator-Gespanne auf sich alleine gestellt und müssen den Schaden selbst beheben. Vorletztes Jahr hatte ein Mitsubishi-Team ein überhitztes Getriebe. Also sind sie an einen Brunnen herangefahren, haben das Auto aufgebockt und das unten zugängliche Getriebe (eine Spezialkonstruktion für die Rally) ausgebaut und zur Kühlung in das Brunnenwasser gelegt – sowas find ich genial und spektakulär! Am Abend werden dann die Autos von den Mechanikern in den Biwaks in Empfang genommen und soweit möglich auf Vordermann gebracht. Die Navigatoren erhalten das Roadbook für den kommenden Tag und dann gehts am nächsten Tag auch wieder weiter. Das Schöne ist, dass es nicht nur Werksteams gibt sondern auch Privatiers starten dürfen – die haben oft nicht sehr viel Budget aber es macht Spaß zu sehen, wie sie kämpfen. Am Ende gehts ja eigentlich nur darum am Ende der Rally ins Ziel zu kommen. Eurosport überträgt wieder Tageszusammenfassungen und fängt die beeindruckende Atmosphäre ein – unbedingt ansehen. Heute abend um 23 Uhr gehts los mit der Berichterstattung!

Spiegel online hat Dirk v. Zitzewitz (VW, Navigator von Giniel de Villiers) interviewt (sehr lesenwert um einen Eindruck von der Rally Dakar zu bekommen). Das VW-Team kann man übrigens dieses Jahr auch online verfolgen und live über alles im Bilde sein.

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Servicewüste Deutschland – heute ATU

21. Oktober 2008 Keine Kommentare

Die „Nr.1 Meisterwerkstatt“ steht groß auf der Seite. Das ich nicht lache! Aber ich fangen wir mal ganz von vorne an:

Mein kleiner Lieblings-Rover, der vor wenigen Tagen noch aufwendig und teuer repariert wurde, hat den TÜV leider nicht geschafft: Die hintere Betriebsbremse zieht zu einseitig und liegt außerhalb der Toleranz  (schwerer Mangel, erfordert Nachprüfung). Außerdem hat der Prüfer gleich noch einen Verschleiss am Stabilisator-Lager rechts vorne entdeckt. Das wäre eigentlich nur ein leichter Mangel und auch IMHO nicht schlimm (hab mir die Stelle angesehen), aber durch den schweren Mangel muss auch der kleine Mangel behoben werden.

Ich dachte mir, Trommelbremse, Stabilisator – das sind Standard-Teile und erfordert auch kein besonderes Wissen über englische Autos gehst mal zu ATU und fragst nach – vielleicht sind die ja billiger als meine Lieblingswerkstatt. Also auf die Homepage, Kontaktdaten der nächstgelegenen Filiale geholt (in Freising) und gesehen, dass man seine Anfrage auch gleich online stellen kann (schöne Eingabemaske mit Fahrgestellnummer, Schlüsselnummer, Rückrufwunschtermin etc.). Da ich keiner Sekretärin am Telefon erklären wollte, was ich alles will, hab ich also blauäugig das Formular ausgefüllt mit der Bitte um einen ungefähren Kostenvoranschlag. Laut Internetseite wurde die Anfrage an die Freisinger Filiale geschickt (hab auch eine Bestätigung per Mail bekommen). Das war am 10.Oktober!

Heute ist der 21.Oktober. Ich habe bisher keine Antwort per Mail und keinen Rückruf erhalten!!

Nachtrag: Nach einer Beschwerde über das eMail-Formular an ATU Deutschland hat mich die Freisinger Filiale angerufen und sich entschuldigt. Die Ausrede, dass die Anfrage evtl. bei einer falschen Filiale gelandet ist, konnte ich ihnen nicht abkaufen (dafür gibts einen eindeutigen Gegenbeweis). Viel wahrscheinlicher ist ihre zweite Entschuldigung, dass das einfach ein Mitarbeiter versemmelt hat. Ich habe mich dann dazu hinreißen lassen, ATU eine zweite Chance zu geben und werde mein Auto nun dort reparieren lassen.

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Rover refreshing

5. Oktober 2008 Keine Kommentare

Das war auch dringend nötig. Bei meinem kleinen fahrbaren Untersatz stand mal wieder eine größere Inspektion und zahlreiche Wartungsarbeiten im Raum. Lange habe ich die Wartung hinausgezögert, aber da jetzt der TÜV fällig wird, musste ich in den sauren Apfel beißen und mein Gefährt mal zu meiner Lieblings-Werkstatt bringen:

Die ToDo-Liste war gut lang

  • Standard-Inspektion
  • Zahnriemen-Wechsel (nötig nach 100.000km oder 5 Jahren, meiner ist 9 Jahre und hatte 96.000km)
  • Leck an der Wasserpumpe flicken
  • Ventildeckeldichtung erneuern (es ist immer wieder Öl rausgelaufen)
  • Funkfernbedienungen checken (ist scheinbar eine Standardkrankheit dieser Fernbedienungen dass sie im Laufe der Jahre nur noch schlecht, d.h. mehrmaliges Drücken für eine Aktion, funktionieren)
  • meinen völlig durchgetrennten und von mir nur notdürftig geflickten Kabelbaum in der Heckklappe reparieren
  • Kühler ersetzen (hat die Werkstatt während der Inspektion festgestellt)

Der Rechnung leider auch – rund 600 € für’s Material und 1000 € für die Arbeitszeit 🙁 Das hat schon ein ordentliches Loch in die Haushaltskasse gerissen – schließlich stehen ja noch einige mehr oder weniger wichtige Dinge auf meiner Einkaufswunschliste (wie z.B. Ersatz für mein defektes Notebook) Streng genommen war das auch ein wirtschaftlicher Totalschaden – mehr ist mein Auto nicht mehr wert – aber was macht man nicht alles für sein cooles englisches Auto 🙂

Trotzdem hatte ich – wie immer – das Gefühl, dass diese Rover-Werkstatt einen Super-Job macht! Bisher habe ich schon die ein oder andere Werkstatt ausprobiert, aber nur diese kann ich wirklich empfehlen: Auto Wolf in München. Die Werkstatt gibts seit 1967 und war schon immer auf Rover, Mini, MG und Land-Rover spezialisiert – also perfekt für die (leider) aussterbende Generation von Rover und MG-Fahrern. Die Werkstatt liegt im Herzen von München, direkt vor dem Sendlinger Tor in einem Hinterhof – das gibt irgendwie einen besonderen Charme. Wenn ich das nächste Mal in der Gegend bin, muss ich unbedingt selbst ein Foto davon machen – sonst kann man sich das gar nicht so vorstellen. Ein ungefähreren Eindruck bekommt man von dem „Über uns“-Foto von der Homepage der Werkstatt – das ist im Prinzip der komplette Hinterhof in dem die Werkstatt liegt – klein aber fein!

Nach der Generalüberholung und dem TÜV steht jetzt noch die „Bastel-Kram“-Wartung an – mein Car-PC (bestehend aus einem alten Toshiba-Notebook und einem In-Dash-TFT Monitor u.v.m) haben vor einiger Zeit den Geist aufgegeben – genauergesagt macht eigentlich nur das Notebook schlapp. Das muss ich jetzt dann mal reparieren.

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Mein GPS sendet wieder Daten zum PC

24. Juli 2008 Keine Kommentare

Was hab ich geschwitzt: Von jetzt auf gleich hat sich in meinem Auto der USB-GPS-Empfänger verabschiedet. Kein Signal mehr – nix! An einen anderen PC angeschlossen, ebenfalls keine GPS-Daten über die Schnittstelle. Und nach langem Suchen und vielen verzweifelten eMail-Anfragen hat sich herausgestellt, dass der Treiber (Profilic Serial Bridge) die Baudrate des virtuellen COM-Ports falsch eingestellt hatte (38400 sind richtig)! Warum die Einstellung von jetzt auf gleich verloren gegangen ist, weiß keiner – aber jetzt funktionierts endlich wieder und ich hab wieder ein Navi im Auto! *freu*

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Rover Elektrikproblem gefunden

7. Juli 2008 Keine Kommentare

Schon seit Wochen quält mich mit meinem schnuckeligen kleinen Rover 200 ein Problem: Hin und wieder kommt es vor, dass die Sicherung für das Brems- und Rückfahrlicht (ja, das ist eine Sicherung für beides!) fliegt und ich dann ohne Bremslichter durch die Gegend fahre. Nachts fällt sowas gleich auf, man sieht ja die Reflexion (oder dann auch nicht) – aber tagsüber ist das nicht sehr angenehm wenn der Hintermann nicht mitbekommt dass man bremst. Zum Glück ist alles gut gegangen und ich habs immer rechtzeitig gemerkt. Interessanterweise ist aber nie eine Glühlampe durchgebrannt sondern nur die Sicherung geflogen.
Zusätzlich zu diesem Problem kam es dann in der letzten Woche vor, dass meine dritte Bremsleuchte gar nicht mehr ging und (jetzt kommt der Hammer) ich mit dem Einschalten der Heckscheibenheizung die Bremslichter anschalten konnte – erklär sowas mal einem Automechaniker! Ich nehm an die meisten halten Dich danach für total bekloppt. Aber so war’s bei mir einfach.
Da aber weder die Bremsleuchten noch die Heckscheibenheizung elektronisch angesteuert werden muss es ein elektrisches Problem sein (und das bei völlig unabhängig voneinander funktionierenden Systemen *kopfkratz*).
Als letztes hat dann auch noch meine Zentralverriegelung Ihren Dienst quittiert und ich stand vor einem verschlossenen Auto bzw. Kofferraum (der sich wegen mechanischer Probleme am Schloss auch nicht mehr mit dem Schlüssel öffnen ließ).
Grund genug mein Auto jetzt mal auf links zu krempeln und siehe da mein erster Verdacht (es muss hinten bei der dritten Bremsleuchte sein) hatte sich bestätigt:

Alle Kabel (wenn ich’s noch richtig im Kopf hab 8 Stück) waren an einer Knickstelle zwischen Kofferaumklappe und Fahrzeugchassis abisoliert (die Drähte lagen blank) bzw. komplett durchtrennt (das war nur die dritte Bremsleuchte). Das es dadurch permanent zu irgendwelchen Kurzschlüssen kam bzw. man mit Schaltern das Bremslicht einschalten konnte hat mich dann nicht mehr verwundert.

Die abgeknickten Kabel sind aber eigentlich eher untypisch (auch für englische Autos 😉 ). Normalerweise sollte es hier zu keinen Brüchen kommen. Ich vermute dass der Mechaniker, der mir damals den Heckspoiler wieder montiert hat nicht auf die Kabel aufgepasst hat.

Und weil ich eh grad dabei war hab ich mir auch gleich die linke Seite des Kofferraumdeckels vorgenommen. Hier läuft die Wischwasserleitung und das diese häufig abgeknickt wird ist ein Standard-Problem dieses Fahrzeugs. So war’s dann auch diesesmal: Die Wasserzuführung war komplett durchtrennt:

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