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Archiv für die Kategorie ‘Computer & Technik’

Klick dich nicht weg

16. April 2009 Keine Kommentare

Ein Fundstück aus den Weiten des Internets:

Klick dich nicht weg

Klick dich nicht weg

Kuriose Amazon-Suche: PC vernetzen

16. April 2009 Keine Kommentare

Sehr merkwürdig: Sucht man bei Amazon nach „PC vernetzen“ bekommt man sehr eigenartige Treffer: Von den 12 Treffern sind 9 der ganz besonderen Art:  Auf Platz 1 findet sich das Buch „Kraft zum Scheissen“, auf dem zweiten Platz „Onanieren für Profis“.

Wer’s nicht glaubt, möge das einfach mal ausprobieren: Hier gehts zur Amazon-Suche

Ich weiß ja nicht was „PC vernetzen“ mit den gefundenen Büchern zu tun hat, aber Amazon wird schon wissen was sie machen 🙂

Die Suchtreffer nach "PC vernetzen" bei amazon

Die Suchtreffer nach "PC vernetzen" bei amazon (Klick auf das Bild für eine Vergrößerung)

Skript zum Verbinden eines Netzlaufwerks mit Benutzerabfrage

16. April 2009 Keine Kommentare

Bei Firmenrechnern ist man es gewohnt, dass nach dem Einloggen automatisch alle Netzlaufwerke verbunden werden und man sofort loslegen kann. Nutzt man aber beispielsweise den eigenen Laptop oder klinkt sich via VPN ins Firmennetzwerk ein muss man ggf. händisch die Netzlaufwerke verbinden. Für Computer-Profis ist das kein Problem, für weniger technikbegeisterte Menschen kann das zu einem Problem werden.

Folgender Code-Schnippsel eigenet sich daher für Administratoren, die ihren Benutzern ein komfortables Interface zum Einhängen/Mount von Netzlaufwerken geben wollen.

Mehr…

Spruch des Tages

14. April 2009 Keine Kommentare

The great thing about Object Oriented code is

that it can make small, simple problems look like

large, complex ones.

KategorienComputer & Technik, Einfach so Tags:

Einblick in ein Google-Rechenzentrum

13. April 2009 Keine Kommentare
google-container-datacenter

Blick in einen Google Datacenter-Container. Bildquelle: Videotour durch das Google-Rechenzentrum

Bisher war Google ja immer sehr verschwiegen, was die eigenen Rechenzentren angeht. Im Rahmen des Data Center Efficiency Summit hat Google Anfang April erstmals der Welt einen kleinen Einblick in ihre „Container-based Datacenters“ gegeben – jepp richtig gelesen: Google betreibt (nicht in allen Rechenzentren) die Server in Containern. Pro Rechenzentrum ca. 45 Container und pro Container ca. 1160 einzelne Server. Jeder Server besteht eigentlich simpel ausgedrückt nur aus einem Mainboard, einem Prozessor, ein bißchen Arbeitsspeicher (8 Slots), einem Blei-Gel-Akku (als Notstromversorgung bis die Dieselaggregate angelaufen sind) und einem hocheffizienten Netzteil, dass ausschließlich 12 Volt Spanung liefert (den Rest macht das Mainboard). Die Mainboard-Konstruktion ist eine Spezialanfertigung aus dem Hause Gigabyte. Das Mainboard hat noch nicht einmal einen eigenen Grafik-Chip onboard und wie man auf dem Bild links erkennen kann direkt in den Serverschrank eingeschoben.

Bei Golem.de gibts ein Video mit der kompletten Tour durch das Google-Datacenter inklusive Einblick zu Stromversorgung und Kühltürmen…

Was für eine Woche…

23. März 2009 Keine Kommentare

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich derzeit versuche, mich auf meine Abschluss-Prüfungen im April vorzubereiten. Wie üblich kommen die Prüfungen völlig überraschend und man nimmt sich vor beim nächsten Mal eher anzufangen… Egal, jetzt heißts erstmal büffeln ohne Ende. Deswegen habe versuche ich meine außeruniversitären Aktivitäten zurückzuschrauben, um genug Zeit für’s Lernen zu haben. (Deswegen ist es hier im Blog wieder etwas stiller geworden) Leider gelingt mir das nur zum Teil – irgendwas gibts ja doch immer!

Die letzten 7 Tage liefen aber zu 100% nach Murphy’s Law („Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen“) ab: Zunächst hab ich mir eine miese hartnäckige Erkältung (Kopfweh, Rachen entzündet, Husten) eingefangen – vielleicht sind es auch noch die Nachwehen von meiner nicht ganz auskurierten Grippe vor ein paar Wochen. Auf jeden Fall ist es für die Konzentration und das Wohlbefinden nicht unbedingt von Vorteil.

Zu dem üblichen (Ablenkungs-)Kram haben sich aber letzte Woche noch ein paar mehr oder weniger schwere Computerprobleme ereignet, die es zu lösen galt und die natürlich – gemäß Gesetz – genau jetzt auftreten mussten.

Letzten Mittwoch/Donnerstag hat sich der erste Server (Windows Server 2003 R2) in der Arbeit nachts weggehangen – nach dem Patchday hat er planmäßig neugestartet, dann aber darauf verzichtet essentielle Dienste wie Netzwerk & Co. zu starten. Die Server sind zwar grundsätzlich redundant ausgelegt, aber eben nicht alles: So läuft auf dem Gerät der Mailserver (Exchange 2003) und sowas fällt den Benutzern bekanntlich als erstes auf 🙂 So beginnt der Morgen auch gleich super – wenn man von seinem Handy geweckt wird.  Zum Glück habe ich einen fähigen Kollegen, der mit meiner Hilfe vor Ort die Lage überprüft hat. Wir haben uns dann entschlossen, den Server zu resetten. Danach gings wieder als ob nie was passiert ist. Die Ursache konnte ich nicht finden – keine Ahnung was passiert ist. Einen Remote-Resetmöglichkeit hat der Server leider nicht, wird auch nicht mehr gekauft, weil der sowieso in den nächsten Monaten ausgetauscht wird.

Heute hats den zweiten Server (ebenfalls Windows Server 2003 R2) mit einem ähnlichen Problem erwischt: Am Samstag gabs wohl eine Stromschwankung was den Server zum Reboot animiert hat. Nach dem Reboot war allerdings auch Feierabend – nichts ging mehr. Da wir derzeit kein Monitoring einsetzen (Serverraum wird derzeit umgebaut und die Server haben derzeit nur einen temporären, sehr minimalistischen Standplatz) wurde der Fehler erst heute früh entdeckt (selbstverständlich wieder verbunden mit  via Handy aus Bett klingeln). Das Ärgerliche ist, dass der Server eine Peppercon eric express Karte verbaut hat, d.h. man kann remote Tastatur/Maus bedienen, den Bildschirm einsehen und Power On/Offs durchführen. Durch den Umbau im Serverraum (und der damit verbunden Standortverlagerung) wurde darauf verzichtet die Peppercon-Karte ans Netzwerk anzuschließen – muss ich noch mehr sagen? Ach ja, die neue große USV, die die Stromschwankung bestimmt weggefiltert hätte, liegt bereits im Lager, kann aber wegen besagten Umbau noch nicht angeschlossen werden.. ARGHH…

Außerdem (außerhalb der „festangestellten“ Arbeit) war ich noch mit einem störrischen SBS2003 Server beschäftigt. Der IMAP-Dienst hat sich irgendwie vernichtet (ohne fremdes Zutun), Dienst start/stopp hat nichts bewirkt. Als auch da ein Neustart + ein zwei Wartungsaufgaben.

Zu guter Letzt gabs noch einen Festplattencrash bei einem Arbeits-PC (zum Glück nicht meiner) ohne Backup! Ich hab schon mit dem schlimmsten gerechnet musste aber zum Glück nur ein paar Tipps geben und eine Konfiguration einrichten, der Rest wurde dank Recovery-CD und ein bißchen PC-Wissen selbst durchgeführt.

Also was lernen wir aus diesen Geschichten:  Redudanz ist wichtig, genauso wie Backups. Serverraum-Umbauten müssen zügig durchgeführt werden (was bei Aufträgen im öffentlichen Sektor wohl grundsätzlich nicht so ist) und dabei immer sichergestellt werden, dass alle Netzwerkkabel angeschlossen sind. Und:

„Die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt, ist umgekehrt proportional zu seiner Erwünschtheit.“

In diesem Sinne, viel Spaß beim Erstellen von Dokumentationen, Notfall-Plänen, Impact Analysis (Component Failure Impact Analyse (CFIA) gemäß ITIL) u.ä.

Problem mit TerraTec Home Cinema

10. März 2009 Keine Kommentare
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Bildquelle: Terratec Produktseite

Weil meine gute alte Hauppauge WinTV Radio-Fernsehkarte unter Vista nicht mehr richtig zum Laufen zu bekommen war, habe ich vor einiger Zeit in den sauren Apfel gebissen und mir eine neue Fernsehkarte geleistet: Eine Terratec Cynergy Hybrid T USB XS FM. Hierbei handelt es sich um eine externes USB-Gerät, dass entweder DVB-T oder analoges Kabelsignal empfangen kann. Dem ganzen Package liegt eine richtig ordentliche Fernbedienung, ein gute DVB-T Antenne und eine Kabelpeitsche (zum Einspeisen von analogen Videosignalen) bei. Kurzum: Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem TV-Receiver,  allerdings gibts ein kleines Problem mit der Software/Treibern:

Als TV-Software wird das Terratec Home Cinema (THC) mitgeliefert. Hierbei handelt es sich um eine Software, die mit allen Terratec TV-Produkten zusammenarbeiten kann. Aktuell ist Version 5.125 und man könnte meinen, die schlimmsten Bugs wären so langsam eliminiert.

Doch bei mir (und diversen anderen wie eine Google-Suche ergeben hat) hakt die Software oft beim Start: Die Software öffnet sich und dann passiert nichts mehr. Der Taskmanager meldet „reagiert nicht“ und die Software hängt. Leider bringt es dann auch nichts den Prozess „CinergyDvr.exe“ zu beenden, denn dieser läßt sich nicht beenden (egal was man tut). Hier hilft dann nur ein kompletter PC-Neustart und die Hoffnung, dass das beim nächsten Neustart nicht noch einmal passiert.

Zuerst dachte ich – wie viele vor mir – es liegt an der THC-Software. Also Beta-Version installiert/neuinstalliert usw. aber nicht hat geholfen.

Aber wie es scheint liegt es am Treiber der Cinergy-TV-Karte, den folgender Workaround für das Problem hilft: Zieht man das USB-Gerät nach dem Start von Windows aus dem PC, wartet kurz und steckt den Stick wieder ein, startet anschließend die Home Cinema-Software einwandfrei! Scheinbar braucht der Treiber einen kleinen Schubs um sich korrekt zu initialisieren!

Ich hoffe, ich konnte damit ein paar Terratec-Besitzern helfen, die ähnliche Probleme haben!

Knigge für E-Mails gesucht

6. März 2009 Keine Kommentare

So ein Knigge für E-Mails wär für manche Leute echt mal angebracht: Es gibt da so einen Kandidaten mit dem ich regelmäßig Mails austauschen muss, der es NIE, wirklich NIE für nötig hält, der Mail einen Betreff zu geben. Da macht doch Suchen im Posteingang gleich doppelt so viel Spaß! Klar, ich kann in Outlook mit Hilfe der Suchfunktion auch im Inhalt der Mail suchen, aber für einen schnellen Überblick über die ToDo’s wär’s trotzdem viel hilfreicher wenn ein Text im Betreff steht…

email-box

Winzige Schrift bei Ausdrucken aus Outlook, Windows Mail und Co.

6. März 2009 Keine Kommentare

Es soll gibt ja Leute, die Ihre E-Mails ausdrucken – und auch Leute die Outlook benutzen – und Leute, auf die beides zutrifft. Diese Anwender haben immer wieder mal das Problem das einige E-Mails zu klein ausgedruckt werden, die Schriftgröße ist oftmals so in der Größenordnung von 4 bis 5 pt. Das Ganze passiert nur wenn es sich um HTML-Mails handelt und diese sehr lang sind. Outlook und Co. (es betrifft auch Windows Mail, Outlook Express und den Internet Explorer) versuchen den Inhalt möglichst auf eine A4-Seite zu quetschen und verkleinern dabei die Schrift. Das ist in gewissen Grenzen sinnvoll, aber leider übertreibt es Microsoft da in der Standardeinstellung.

Eine Option zum Ändern in der GUI findet sich nicht, also muss man die Registry bemühen. Für jedes der genannten Programme kann man festlegen, was als kleinster Skalierungswert (in Prozent) erlaubt ist. Die Angabe erfolgt als HEX-Wert. In meinem Beispielcode habe ich den Wert 95% –> 5F gewählt, d.h. die Dokumente werden maximal um 5 % verkleinert.

Wichtig: Das jeweilige Programm muss selbstverständlich vollständig geschlossen sein – sonst greift die Änderung nicht!

Hier ist die Registry-Modifikation:

Windows Registry Editor Version 5.00
 
[HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\Main\FeatureControl\FEATURE_STF_Scale_Min]
"iexplore.exe"=dword:0000005f
 
[HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\Main\FeatureControl\FEATURE_STF_Scale_Min]
"outlook.exe"=dword:0000005f
 
[HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\Main\FeatureControl\FEATURE_STF_Scale_Min]
"WinMail.exe"=dword:0000005f
 
[HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\Main\FeatureControl\FEATURE_STF_Scale_Min]
"Msimn.exe"=dword:0000005f

Keyboardlayout und Sprache bei Debian umstellen

27. Januar 2009 Keine Kommentare

Ich kann’s mir einfach nicht merken, also schreib ich’s mir auf: Wenn man auf einem englisch-installierten Debian (ohne GUI) die Tastatur und Co. dauerhaft auf Deutsch umstellen möchte sollte man folgendes tun:

1
2
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apt-get install console-tools console-data console-common
dpkg-reconfigure console-data
dpkg-reconfigure console-common
dpkg-reconfigure locales

Zeile 2: Tastaturbelegung qwertz, german, standard, latin1 – no dead keys auwählen
Zeile 3: Konfiguriert die keymap, die beim Booten geladen wird
Zeile 4: Am besten de_DE.UTF-8 auswählen

Wenn man nur temporär das Keyboardlayout verändern will genügt folgender Befehl

loadkeys /usr/share/keymaps/i386/qwertz/de-latin1-nodeadkeys.kmap.gz

Weitere keymaps findet man unter /usr/share/keymaps.

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