Archiv

Archiv für die Kategorie ‘Computer & Technik’

DVB-T Antenne selber bauen

11. Oktober 2008 Keine Kommentare

Wer nicht gerade in der Nähe eines DVB-T Sendemasten wohnt, aber gerne DVB-T-Fernsehen auf dem Laptop oder dem Fernseher empfangen will, kennt das Problem: Entweder gibts nur Pixelsalat oder der DVB-T Receiver meldet lapidar „No Signal“. Abhilfe schafft da nur eine bessere Antenne. Laut PC-Welt muss dass aber gar nicht eine super teure aktive Antenne aus dem örtlichen Elektronikfachmarkt sein. Scheinbar funktionieren selbstgebastelte Antennen (aus einem Stück Antennenkabel) am besten. Der Grund: Man bastelt die Antenne maßgeschneidert für seinen speziellen Empfangsbereich.

Wie das geht verrät der ausführliche Artikel von CNET (dort finden sich auch viele Antennenabmessungen für die jeweiligen Standorte in Deutschland). Die Materialkosten so einer Self-Made-Antenne sind nahezu lachhaft. Da ich selbst das Problem mit dem schlechten DVB-T Empfang habe (in Erding genügt eine kleine Antenne in der Regel nicht mehr) werde ich den Selbstversuch wagen und kommende Woche mal meine eigene Antenne basteln!

KategorienComputer & Technik, Kurz notiert Tags:

Meine Meinung zu Audacity

10. Oktober 2008 Keine Kommentare

In der Open-Source Szene hat sich Audacity ja fest als das Audio-Schnittprogramm etabliert. Ich habe bei mir schon seit Ewigkeiten installiert und heute kam es auch tatsächlich mal zum Einsatz (selbstverständlich habe ich vorher auf die neueste Version upgegradet): Dann kam aber die große Enttäuschung: Ich finde die Bedienung (das Selektieren von Abschnitten in einer längere MP3-Datei) alles andere als Gelungen. Exaktes Positionieren war zunächst nicht möglich, ich habe mir auch regelmäßig meinen Startmarker zerschossen und konnte wieder von vorne anfangen.

Ich weiß nicht, irgendwie geht das doch alles intuitiver. Bisher war ich immer CoolEdit (jetzt Adobe Audition) gewöhnt. Statt 10 Minuten für eine relativ simple Aufgabe (Zwei Sequenzen aus einem 2 Stunden-Mitschnitt rauskopieren und als getrennte Dateien speichern) habe ich gut eine halbe Stunde gebraucht (dabei ist das Programm einmal beim Speichern hängengeblieben). Außerdem habe ich den Eindruck dass das Programm nur single-threaded ist und die Performance gar nicht aus dem System kitzelt.

KategorienComputer & Technik Tags:

WPKG: der zweite Bericht

22. August 2008 8 Kommentare

So, mittlerweile sind ein paar Wochen seit dem ersten Zwischenbericht über WPKG ins Land gegangen. Und so wird es Zeit mal über meine Praxiserfahrung zu sprechen. Eigentlich wollte ich den bereits am Mittwoch schreiben, aber durch die Geschichte mit meinem Notebook bin ich zeitlich etwas zurückgeworfen worden.

Bevor ich in die Details gehe, das Wichtigste vorweg: WPKG ist immer noch im produktiven Einsatz, ich bin mit der Software sehr zufrieden. Lediglich so manche ältere Software, die für ein Deployment vorbereitet werden muss, macht mir zu schaffen.

Mehr…

KategorienArbeit, Computer & Technik, WPKG Tags:

Der KERNEL_IN_PAGE_ERROR und das Ende meines Acer-Notebooks

22. August 2008 2 Kommentare

Vorweg gesagt: Mein Acer Notebook (Travelmate 8000), das mich jetzt 4 Jahre und 2 Monate begleitet hat, ist wohl nicht mehr (zu einem vernüftigen Preis) reanimierbar: Am Mittwoch wollte ich mein Notebook via PXE neuinstallieren (war dringend mal nötig). Während der Installation kam plötzlich ein KERNEL_IN_PAGE_ERROR.

Nach ein bißchen suchen im Internet habe ich herausgefunden, dass die Mehrheit auf eine defekte Festplatte tippt. Den Fehler kann ich allerdings mittlerweile ausschließen. Via USB angeschlossen an meinen anderen Rechner läuft die Festplatte einwandfrei (keine Fehler beim Checkdisk). Trotzdem behauptet das Notebook steif und fest „Disk Error“ beim Booten von der Festplatte (ich hab zuvor noch ein frisches XP auf die Platte gepackt, MBR eingerichtet etc.) Ich fürchte, dass nun der I/O Controller Chip (oder was auch immer) sich endgültig gegrillt hat und nun gar kein Laufwerk mehr nutzen kann:

Vor einiger Zeit ist nämlich bereits das CD/DVD Laufwerk im MultiBay unbenutzbar/defekt geworden. Es gab im Windows-Eventlog nur noch I/O Errors, ich konnte keine CDs mehr lesen/schreiben. Daraufhin habe ich das Laufwerk ausgebaut (in der Annahme, dass das Laufwerk defekt war) – scheinbar lag/liegts am IDE Controller.

Und so werde ich mich jetzt wohl nach einem neuen Notebook umschauen müssen. Budgetmäßig hätte ich das Notebook eigentlich erst für Weihnachten bzw. nächstes Jahr eingeplant. 🙁  Denn ich bin ja schon ein bißchen anspruchsvoll was mein Notebook angeht:  Core2Duo mit ordentlich MHz, Cache, FSB , viel RAM (ich nutze virtuelle Systeme zum testen) und trotzdem noch möglichst kompakt da mein bisheriges Notebook eher ein Schlepptop war.

Also hier mal der vorläufige (aber wahrscheinlich endgültige) Abschlussbericht meines Acer Travelmate 8000:

  • Kaufdatum: 18.06.2004
  • Garantieverlängerung Acer Advantage auf 3 Jahre
  • damaliger Kaufpreis 2446 € (inkl. MwSt.)

Ausfälle/Defekte/Negatives:

  • Intel WLAN 2200BG hatte hin und wieder Probleme sich mit APs zu verbinden (ist aber eher ein Problem des WLAN-Chipsatzes)
  • CD/DVD Laufwerk: war Mitte letzten Jahres plötzlich nicht mehr nutzbar (I/O Error), habe ich daraufhin ausgebaut. Kein Ersatz gekauft, da Mediabay Laufwerke für das TM8000 selbst bei ebay nur ab 130 € zu bekommen sind
  • Geräuschentwicklung/Hitze: Hier ist das Travelmate 8000 eher eine Fehlentwicklung. Die Luft wird unter dem Gehäuse angesaugt und hinten links wieder herausgeblasen. Ich glaube ich muss jetzt nicht erwähnen, dass es bei 2mm Bodenfreiheit unklug ist, dort Luft anzusaugen. Im Laufe der Jahre ist das Notebook auch kontinuierlich lauter geworden.
  • Grafikkarte: Seit einem guten Jahr zickt das Notebook was die Grafikkarte samt Einstellungen angeht. Das ATI-Center stürzt bereits beim Start ab, Spiele im 3D Modus starten nicht mehr und unter Linux friert der Bildschirm ein, sobald die ATI-Treiber geladen werden. Ich tippe auch hier auf einen Defekt der Grafikkarte, aber genaueres kann ich nicht sagen.
  • Akku: Nach ca. 2,5 Jahren war der Akku durch, d.h. er hatte kaum noch Kapazität. Acer hatte mir damals geraten, dass Notebook zu Überprüfung einzusenden da evtl. die Ladeeinheit defekt sein könnte. Das würde ich im Nachhinein nicht mehr machen!! Trotz Advantage-Vorteil musste ich ewig (3 Wochen!!!!) auf mein Notebook warten! Ich habe übrigens damals einen neuen Akku geordert (als Advantage Kunde spart man hier 30%).
  • Und vollständigkeitshalber hier nochmal der aktuelle Ausfall des IDE-Controllers.

Aber es gibt auch positives zu berichten:

  • Gehäuse: sehr robust und der Deckel schaut dank Aluminium-Beschichtung richtig nobel aus
  • Ausstattung: Die Ausstattung war für lange Zeit ungeschlagen und auch heute müssen sich so manche Notebooks bei den ein oder anderen Kleinigkeiten verstecken: 4 USB 2.0 Ports, Firewire, Bluetooth, DVI Schnittstelle, Portreplikator Anschluss, Smartcard-Reader (zur Sicherung des Notebooks) und ein tolles (mattes) Display mit einer Auflösung von 1400×1050

Ich denke ich werde aber wegen der vielen Mängel an dem Notebook und dem sehr schlechten Support kein Acer Notebook mehr wählen (auch wenn die Preise/Austattungen der Modelle toll sind). Ich werde mich mal bei Asus, Dell, Fujitsu Siemens und Co. umschauen.

Mein neues Spielzeug: MSI Movie VOX mini

18. August 2008 9 Kommentare

Irgendwie wäre es doch toll, wenn man die alten VHS-Bänder mit den ganzen Urlaubs-, Hochzeits-, Familienfeiern-Videos ins digitale Zeitalter übernehmen könnte -sprich den ganzen Kram mal in den PC digitalisieren und bei Bedarf auf kleinen handlichen DVDs ablegen könnte.

Bisher hat mich eigentlich nur der Preis dieser Videograbber, die das analoge Signal in den PC bringen, abgeschreckt. Umso erstaunter war ich als ich am Wochenende das Prospekt vom Plus gesehen habe: Da wurde so ein Videograbber für nur 26,99 € angeboten. (gabs wirklich nur im Prospekt zu sehen, auf der Internetseite steht davon nix). Zudem handelt es sich um ein Markengerät (Hersteller MSI). Da musste ich einfach zuschlagen!

Also bin ich heute zum Plus gedüst und hab mir so ein schickes MSI Movie VOX mini (so der volle Name) geleistet. Beim Auspacken musste ich erstmal lachen: Das kleine USB-Gerät wiegt geschätzte 10 Gramm – mehr nicht. Ich hatte schon Sorge, dass ich nur ein Plastik-Leer-Gehäuse erstanden hatte. Aber nach dem Installieren des Treibers und dem Anschließen an den PC hat sich das Gerät dann doch brav angemeldet (das Video-Gerät wird als  „USB 2861 Video“ eingerichtet, der Audio-Part als „USB EMP Audio Device“). Die mitglieferte Video-Software ArcSoft ShowBiz DVD2 kümmert sich um das Einspielen der Videos + Schnitt + uvm.

Beim Eindigitalisieren sollte man unbedingt auf das richtige Format achten: PAL statt NTSC und die Wahl der richtigen Frame-Größe: Zur Auswahl stehen folgende Formate. Da ich selbst überfragt war habe ich eben mal die Wikipedia bemüht um herauszufinden welches Format das richtige ist:

  • 160×120
  • 176×144
  • 320×240
  • 352×288 (VCD)
  • 352×576
  • 360×576
  • 480×576 (SVCD)
  • 640×240
  • 640×480
  • 720×288
  • 720×576  (DVD)

Ich habe mich dann schließlich für SVCD-Format entschieden (ein analoges VHS-Band erreicht sowieso nicht DVD Qualität). Man bekommt in der Software sofort ein Live-Vorschaubild samt Audio und hier fällt auch gleich auf, das der Audio-Eingang hoffnungslos übersteuert. Das Signal wird von dem Movie VOX künstlich vorverstärkt (im Treiber sieht man die Einstellung „Mikrofon“ die man nicht ändern kann). Mit ein bißchen Rumgeklicke ist es mir gelungen das Übersteuern etwas einzudämmen aber ganz perfekt wurde es nicht. Dafür gibts aber einen passablen Workaround: Man kann in der Aufnahme-Software auswählen ob man als Audio-Gerät das „USB EMP Audio Device“ oder lieber den Line-IN des PCs nehmen möchte. Sehr fein! Somit kann man das Audio-Signal des Videorecorders einfach an den Line-IN hängen statt an das Movie VOX.

Fazit des kurzen Tests: Video digitalisieren mit dem MSI Movie VOX mini klappt ganz gut. Das Preis-Leistungsverhältnis ist bestimmt ungeschlagen. Die kleinen technischen Probleme (Audio-Pegel) haben sich zwar nicht durch ein Treiberupdate beheben lassen aber immerhin bietet die Software einen Workaround an.

Und das Lustigste zum Schluß: Lest niemals die gedruckte Anleitung: Ich habe versucht herauszufinden was der Knopf auf dem USB Gerät kann und hab deswegen kurz die Anleitung aufgeschlagen. Die deutsche Übersetzung ist ein Spaß: Das „Manual (Deutsche)“ wurde wahrscheinlich mit Google übersetzt. Anders kann man sich so lustige Produktmerkmale wie

  • „Bekehrtakten für iPod / PSP / Mobile Phone“ (Convert files for iPod/ PSP / Mobile Phone)
  • „Fasten Qualität Akte Umwandlung“ (Fast, High-Quality File Conversions)
  • „Schnell- Usb 2.0 Schnittstelle“  (High Speed USB 2.0 Interface)
  • „Selbst-NTSC/PAL Abfragung“   (Auto NTSC/PAL detection)
  • „Noch Bild-Sicherung im JPG-Format“  (Still Image Capture in JPG format)

nicht erklären.

Mittlerweile gibts eine Fortsetzung hier

KategorienComputer & Technik Tags:

Guten PHP Code erzeugen

15. August 2008 Keine Kommentare

Auf Chazzuka gibts 63 best practices, die man als PHP-Entwickler unbedingt beachten sollte um guten und effizienten Code zu schreiben. Sehr interessant zu lesen!

KategorienComputer & Technik, Kurz notiert Tags:

Schicker RSS-Reader

2. August 2008 Keine Kommentare

Ich verwende als Standard-Browser Mozilla Firefox. Dort gibt es die Möglichkeit, RSS-Feeds in der Lesezeichen-Symbolleiste abzulegen um so schnell auf dem neuesten Stand zu sein. Allerdings hat das auch Nachteile: Ich habe im Laufe der Zeit soviele Seiten abonniert, dass mir selbst auf meinem schicken Apple Cinema Display (20 Zoll) der Platz ausgegangen ist. Ich hätte eine zweite Lesezeichen-Zeile gebraucht. Unter Firefox 2 war das noch sehr einfach möglich (Änderung einer Einstellungsdatei) – unter Firefox 3 klappt das nicht mehr. Außerdem schneidet der Firefox zu lange RSS-Überschriften ab was durchaus nervt.

Also habe ich mal nach Alternativen umgesehen und bin dabei auf den Feedreader gestoßen. Hab’s gleich mal installiert und meine ganzen Feeds (sind wirklich viele im Laufe der Zeit geworden) eingebunden. Das Handling des Programms ist super. Man kann die Feeds zum Kategorisieren in Ordner packen, das Update-Intervall festlegen (oder läßt das Programm selbst entscheiden – „intelligent update“). ATOM-Feeds werden schön dargestellt. Bei Bedarf kann man einen integrierten Browser zur Anzeige des ganzen Artikels verwenden (das Programm nutzt dabei augenscheinlich die Internet Explorer-Engine). Zudem läßt sich das Programm auf USB-Sticks installieren, so dass man an jedem Computer immer seine Feeds zur Verfügung hat (das habe ich noch nicht ausprobiert wird aber folgen). Fazit: Ich bin sehr zufrieden mit dem Programm!

KategorienComputer & Technik, Tools Tags:

Tool: inSSIDer

1. August 2008 Keine Kommentare

Bisher gab es unter Windows wohl nur eine Software um benachbarte WLAN-Netze zu visualisieren: NetStumbler. Doch NetStumbler wird nicht weiterentwickelt, funktioniert damit nicht unter 64-bit Windows-Versionen und Vista. Zudem benutzt das Programm seine eigene WLAN-API, was zur Folge hat, dass andere WLAN-Software (z.B. Intel’s Proset) abgeschaltet wird.

Seit einiger Zeit gibt es eine Open-Source Variante für WLAN-Visualisierung, die Netstumbler in nichts nachsteht namens inSSIDER. Die Software benutzt die native WLAN-API des Betriebssystems, man kann also weiterhin mit einem Accesspoint verbunden sein während die Software die Signalstärke uvm. aller erreichbaren WLAN-Netze aufzeichnet. In meinen Augen ist die Software ein vollwertiger Ersatz für das in die Jahre gekommene NetStumbler!

KategorienComputer & Technik, Tools Tags:

WPKG – erster Zwischenbericht

30. Juli 2008 1 Kommentar

Vor einiger Zeit habe ich ja bereits angefangen mich intensivst mit dem Deployment-Tool WPKG auseinander zu setzen. Mittlerweile habe ich auch meinen ersten kleineren Rollout hinter mir und kann ein bißchen aus dem Nähkästchen plaudern:

1. Vorbereiten eines Programms zu silent installation
Das stellt wohl immer noch ein große Hürde dar – das liegt aber ausschließlich an den Herstellern als an WPKG (das trifft alle Deployment-Tools gleichermaßen). Viele Firmen (gerade von älterer Software und/oder Spezialprogrammen) achten überhaupt nicht darauf. Da werden irgendwelche wilden setup.exe’s ausgegeben, die sich nur mit einem Vorher/Nachher-Snapshot bändigen lassen. So ein Snapshot ist aber meiner Meinung wirklich das letzte Mittel. Ich habe dazu WinInstall LE 2003 verwendet und bin nicht zu 100% überzeugt – manchmal kann man damit nur Schrott erzeugen: Was ich auch oft beobachtet habe, ist das pro Programmaufruf und/oder Benutzeraccount die erstellte MSI neu angefordert wird und eine Installation oder Reparatur angestoßen wird. Das ist gar nicht in meinem Sinne. Erstens nervt es den Benutzer (Wartezeit) und zweitens wollte ich alle MSIs und Co. auf ein Netzlaufwerk legen wo eben nicht der normale Benutzer ran kann. In diesem Fall musste ich wieder Leserechte gewähren – ich hoffe ich bekomme das in den Griff.

Zur Einbindung eines Programms in WPKG kann man aber nichts sagen. Das geht wirklich gut, mit den zahlreichen Optionen läßt sich wirklich jedes Programm perfekt im System installieren. Der Punkt war – nachdem man das Programm zum silent mode „überredet“ hatte sehr schnell. Einzige Hürde: Kommen in der angelegten XML-Datei deutsche oder französische Umlaute vor unbedingt den encoding-Parameter von utf-8 auf iso-8859-1 (deutsch) ändern!

2. WPKG-Client
Der WPKG-Client ist ein kleines Programm, dass sich in den Windows-An/Abmeldebildschirm einklinkt und dort je nach Einstellung ggf. die Anmeldung unterbindet solange Software installiert wird. Das Handling des Clients ist einfach (auch das Deployment des Programms an sich). Er schreibt äußerst detailliert in die Windows-Ereignisanzeige was er tut bzw. wo ein Problem liegt.

Das einzig negative: Aktiviert man die Unterbrechung der Anmeldung, kommt der WPKG-Dialog und weißt darauf hin, dass gerade Software installiert wird – auch wenn gar nichts zu tun ist. Da aber immer noch fleißig am Client gearbeitet wird, wird das unschöne Verhalten hoffentlich bald vom Tisch sein.

3. Das Deployment
Tjaa und da ist es dann passiert: Ich hatte frische XP-Rechner aufgesetzt und das Deployment gestartet (mit einem üppigen WPKG-Profil, d.h. viel Software musste installiert werden). Da bin ich dann auf sehr merkwürdiges Verhalten von den Programm-Setups gestoßen: Manche Setups (vorwiegend InstallShield-Setups, bei denen man vorher eine ISS-Datei angelegt hat) laufen nicht sauber durch – das Programm wird nicht korrekt installiert (ohne genauere Informationen) – jedoch wird der Uninstall-Schlüssel angelegt. Damit erkennt WPKG (wenn man es so eingestellt hat – was man in der Regel auch tut) das installierte Programm und korrigiert den Fehler nicht. Löscht man den uninstall-Schlüssel per Hand (deinstallation funktioniert nicht), installiert WPKG das Programm als ob nie ein Problem bestanden hat. Das ist vermutlich irgendeine Race-Condition – ich recherchiere da noch weiter.

4.Fazit
Ein Top-Tool: Die Rechner werden sauber installiert, Updates oder Deinstallationen sind ohne Probleme möglich. Es macht Spaß so zu arbeiten.
Probleme/Negatives bisher: Die unsauberen Programminstallationen wenn man viel auf einmal installiert sowie die lange Installations-Dauer der Maschinen (das laste ich aber nicht WPKG an, das ist ein generelles Problem wenn man keine Images zieht sondern immer frisch installieren läßt).
Ich werde WPKG weiter einsetzen und meine Umgebung weiter verfeinern (Fehler fixen, Reporting/Inventarisierungs-Funktion bauen). Bisher gefällt mir das Tool wirklich gut!

Mein GPS sendet wieder Daten zum PC

24. Juli 2008 Keine Kommentare

Was hab ich geschwitzt: Von jetzt auf gleich hat sich in meinem Auto der USB-GPS-Empfänger verabschiedet. Kein Signal mehr – nix! An einen anderen PC angeschlossen, ebenfalls keine GPS-Daten über die Schnittstelle. Und nach langem Suchen und vielen verzweifelten eMail-Anfragen hat sich herausgestellt, dass der Treiber (Profilic Serial Bridge) die Baudrate des virtuellen COM-Ports falsch eingestellt hatte (38400 sind richtig)! Warum die Einstellung von jetzt auf gleich verloren gegangen ist, weiß keiner – aber jetzt funktionierts endlich wieder und ich hab wieder ein Navi im Auto! *freu*

KategorienAuto, Computer & Technik Tags: