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Einblick in ein Google-Rechenzentrum

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Blick in einen Google Datacenter-Container. Bildquelle: Videotour durch das Google-Rechenzentrum

Bisher war Google ja immer sehr verschwiegen, was die eigenen Rechenzentren angeht. Im Rahmen des Data Center Efficiency Summit hat Google Anfang April erstmals der Welt einen kleinen Einblick in ihre „Container-based Datacenters“ gegeben – jepp richtig gelesen: Google betreibt (nicht in allen Rechenzentren) die Server in Containern. Pro Rechenzentrum ca. 45 Container und pro Container ca. 1160 einzelne Server. Jeder Server besteht eigentlich simpel ausgedrückt nur aus einem Mainboard, einem Prozessor, ein bißchen Arbeitsspeicher (8 Slots), einem Blei-Gel-Akku (als Notstromversorgung bis die Dieselaggregate angelaufen sind) und einem hocheffizienten Netzteil, dass ausschließlich 12 Volt Spanung liefert (den Rest macht das Mainboard). Die Mainboard-Konstruktion ist eine Spezialanfertigung aus dem Hause Gigabyte. Das Mainboard hat noch nicht einmal einen eigenen Grafik-Chip onboard und wie man auf dem Bild links erkennen kann direkt in den Serverschrank eingeschoben.

Bei Golem.de gibts ein Video mit der kompletten Tour durch das Google-Datacenter inklusive Einblick zu Stromversorgung und Kühltürmen…

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