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Archiv für die Kategorie ‘Fun’

Die Sixt-Werbung

31. Juli 2008 Keine Kommentare

Sixt-Werbung war ja schon immer was besonderes: Provokant, witzig und schön zum Anschaun. Sie sind einfach eine gelungene Abwechslung in der sonst so eintönigen Werbewelt. Ich bin ja ein totaler Fan dieser Werbeanzeigen. Bei uns in der Siedlung steht zur Zeit hin und wieder mal ein 7,5 Tonner von Sixt mit der aktuellsten Werbung:

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Wie man einen Grafikdesigner in den Wahnsinn treibt

30. März 2008 Keine Kommentare
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Die 10 DAU-Gebote

20. März 2008 Keine Kommentare

Hier sind die zehn Grundregeln, die das Zusammenleben zwischen „DAUs“ und „Computer-Freaks“ noch angenehmer gestalten als ohnehin schon.

1. Fragen stellen
2. Sorgen machen
3. Besser wissen
4. Optimal einkaufen
5. Kompetenz bezweifeln
6. Arbeitsklima vernachlässigen
7. Lizenzen vernichten
8. Handbücher wegschmeißen
9. Immer anrufen
10. Dank auslassen

Aufgestöbert habe ich sie in den unendlichen Weiten des Netzes nach einer langen, einer sehr langen Nacht, die mit einem kurzen Telefonat der “Kannst du mal kurz vorbei kommen, mein PC spinnt?”-Art begann. Ehrlich, ich mag meine Freunde. Echt jetzt. Aber manchmal, also wirklich nur manchmal möchte ich Ihnen einen großen roten Resetknopf in den Augen installieren! Dummy-mode on (Achtung, lang, ich bin ja nicht Moses.):

1. Frage jemanden, der Dir gerade den Computer repariert oder installiert, auf jeden Fall immer alles. Da Du selber weißt, dass diese Arbeiten keinerlei Konzentration erfordern, stellt es kein Problem dar, ständig Dinge zu fragen. Frag auch auf jeden Fall, ob der „Computer-Freak“ Dir Deine Software erklären kann. Auch solche, die er nie gesehen hat. Als Computer-Freak muss er das jederzeit können. Stell ihm Fragen bezüglich Deiner, den Tray verstopfenden, Klickbunti-Tools Deiner Digicam und lass Dir auch die kompliziertesten Arbeiten im BIOS erklären. Da Du so viel Ahnung hast, wirst Du die Erklärung sicher sofort verstehen.

2. Frage nach: „Und, klappts?“ wenn Du es nicht abwarten kannst und Dir Sorgen um Dein Gerät machst.Der „Computer-Freak“ ist weder durch Deine Fragerei, noch durch die Tatsache, dass er Dir die Kiste umsonst instand setzt, genervt. Auch sind offensichtliche Anzeichen dafür, dass er selber gerade versucht ein Problem zu lokalisieren, kein Indiz dafür, dass der „Computer-Freak“ bereits gestresst sein könnte oder seine Ruhe und Konzentration braucht.

3. Zeig, dass Du es besser weißt. Da Du die Arbeiten, die Dir Dein hilfsbereiter Mitmensch gerade abnimmt, auf jeden Fall auch selber (besser) erledigen könntest, darfst Du es Dir auch auf jeden Fall herausnehmen, zu jedem Zeitpunkt korrigierende Kommentare wie: „Früher war das Icon aber auf der anderen Seite“„XYZ hat aber gesagt, dass…“ oder „Das Teil gibt es billiger“ einzuwerfen. Dieses Gebot schließt ein, dass Du jederzeit die Aussagen des „Computer-Freaks“ mit begründeten Spekulationen anzweifeln darfst. Entgegne ihm, wenn er Dir sagt, dass Dein PC-Netzteil kaputt ist, beispielsweise, dass es bestimmt daran liegt, dass schon gestern der Internet-Zugang nicht mehr richtig ging und Deine Lieblings-Animation nicht mehr geladen wurde.
4. Teile dem „Computer-Freak“ mit, dass Du „ultimative Leistung“ für den schmalen Geldbeutel haben willst. Dieses Gebot fußt auf der Tatsache, dass ein „Computer-Freak“ auf jeden Fall immer Connections hat, über die man zum sensationellen Preis an Hardware heran kommt, und Du der einzige bist, der auf die Idee gekommen ist, Gutes günstig haben zu wollen. Der „Computer-Freak“ bezahlt für seine Teile ja auch fast nichts und hat definitiv nichts anderes zu tun, als sich für Dich nach Hardware umzusehen. Auf jeden Fall hat er auch immer Zugang zu Raubkopien kostenloser, aber legaler, Software wie den neuesten Betriebssystemen oder Office-Paketen. Kommt es mit der günstigen Hardware (Online-Gebrauchtkauf) zu Problemen, beschwere Dich beim „Computer-Freak“ und überlasse ihm die Rück-/Garantieabwicklung. Beschwere Dich und befolge Gebot 5:
5. Attestiere dem „Computer-Freak“ Inkompetenz. Wir wissen ja bereits: Du weißt alles besser. Daher kannst Du fundiert behaupten, dass es weder von Dir hausgemachte Probleme (siehe auch Gebot 4) gibt, noch Probleme, die selbst für den „Computer-Freak“ unvorhergesehen eintreten. Ein Zusammenhang zwischen Flüchtigkeitsfehlern des „Computer-Freaks“ und den Geboten 1 und 2 ist auch in jedem Fall auszuschließen. Hey, er ist immerhin ein „Computer-Freak“. Es gibt ein Gesetz des Universums, das Deine Unfehlbarkeit unterstreicht: Wenn die Arbeiten an Deinem nicht so verlaufen, wie von Dir gewünscht und erwartet, ist auf jeden Fall der „Computer-Freak“ Schuld. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt für stichelnde, aber nett gemurmelte, Anmerkungen wie: „Also wenn das nicht klappt, frag‘ ich noch mal den Peter, ob der sich das nicht mal ansehen kann…“
6. Ein angenehmes Arbeitsklima ist nicht vonnöten. Dass der „Computer-Freak“ auf keinen Fall durch Dein Fragen und Korrigieren genervt ist, wissen wir ja bereits. Dass er aber auch kein Problem mit dem im Hintergrund laufenden Fernseher, umhertrampelnden, laut schreienden Kindern und zugemüllten Arbeitsplätzen hat, sollte auch klar sein. Der „Computer-Freak“ hat ferner auch kein Problem, an Rechnern zu arbeiten, bei denen das Windows-Erscheinungsbild in Lila (samt Hello-Kitty-Mauszeigern) geändert wurde, asauren nich mehr richig funkionieren oder Mäuse nur noch von links nach rechts arbeiten. Der Computer-Freak kann sich auch damit abfinden, dass Du zwei Virenscanner (alle kostenlos, siehe Gebot 4) parallel laufen hast und die Taskleiste bis zur Hälfte mit Tray-Icons gefüllt ist. Ihm ist es auch eine Freude, bei der Arbeit unterbrochen zu werden, da Du die aufpoppenden Messenger-Dialoge „schnell beantworten“ musst. JayX_1982 kann eben nicht warten.
7. Wirf Treiber-CDs, Zugangsdaten aller Art und Software-Lizenzaufkleber auf jeden Fall schleunigst weg. Da Du (Gebot 3) alles sowieso am besten weißt, hast Du auch erkannt, dass man diese Dinge nie braucht, da man sie im Falle des Falles sowieso jederzeit besorgen kann. Du weißt auch, dass sich Dein USB-DSL-Modem, mittels welchem der „Computer-Freak“ in das, für die Beschaffung der Treiber ersehnte, Internet kann, sich in jedem Fall auch so installieren lässt. Zugangsdaten fürs Internet braucht er dafür auch nicht. Halte ihm lieber den ganzen Abend Telefonrechnungen und T-Online-Werbebriefe mit der Frage: „Ist es das?“ unter die Nase. Entferne die lästigen bunten Aufkleber auf dem Gehäuse Deines Discountrechners, der Computer-Freak hat Seriennummern (stammend aus seiner kostenlosen Software-Quelle aus Gebot 4) schließlich immer parat.
8. Notiere Dir handschriftlich, wie Software oder Betriebssystem zu bedienen sind. Sich zu notieren, was man wann klicken soll, ist auf jeden Fall ein guter Einfall, da es jede Eventualität abdeckt und es das sich selbst auseinandersetzen mit dem eigenen PC vollständig ersetzt. Klappt immer. …..wenn nicht, gibt es ja noch Gebot 9:
9. Ruf den „Computer-Freak“ zu jeder Tages- und Nachtzeit wegen alarmierender Ereignisse an. Denn: Nichts ist so schlimm wie das nicht-funktionieren Deines PCs. Greife auch zum rhetorischen Mittel der Übertreibung. Formulierungen wie „Nichts geht mehr“ heißen beispielsweise übersetzt, dass Du keinen Zugang mehr zu Deiner Mailbox hast, weil Du das Passwort verschlampt oder vergessen hast. Sag ihm das aber nicht am Telefon. Der „Computer-Freak“ hat viel mehr Freude daran, in Dein, auf seine Frage nach den Zugangsdaten sich einstellendes, erstauntes Gesicht zu blicken. Frag dann in der ganzen Familie, ob sich jemand an das Passwort von grosse_milbe210012@hotmail.com erinnern kann. Hilft das nicht, durchwühle (erst jetzt.) vor den Augen des „Computer-Freaks“ Deinen Zettelwust. Kann sich der „Computer-Freak“, nachdem Du das Passwort nicht auftreiben konntest, nicht in Deine Mailbox hacken, gehe vier Felder zurück zu Gebot 5.
10. Dankbarkeit ist ein knappes Gut. Da jede finanzielle Zuwendung das Unterstützen von Schwarzarbeit wäre, tut es ein feuchter Händedruck allemal. Davon abgesehen sind „Computer-Freaks“ sowieso Wesen, die keinen Wert auf zwischenmenschliche Interaktionen legen. Am glücklichsten sind sie nun mal dann, wenn sie ihre unbegrenzt vorhandene Zeit vor Deinem Rechner verbringen dürfen.

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Cooler Zaubertricks zum Selbermachen

15. Februar 2008 Keine Kommentare


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