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WPKG Web Interface – call for features

Ich hatte es ja bereits in meinem letzten WPKG-Post hier anklingen lassen, dass ich plane ein eigenes Webinterface für WPKG zu schreiben. Warum? Das bisherige offizielle Webinterface wird seit Februar 2007 nicht mehr weiterentwickelt, dementsprechend ist es outdated. In der Mailingliste gibt es zwar bereits zaghafte Versuche eine Neuentwicklung anzustoßen, aber scheinbar ohne Erfolg.

Bevor ich mich aber an die Entwicklung setze, möchte ich einen detailierten Plan aufstellen, Features sammeln und frühzeitig sicherstellen, dass bei dem neuentwickelten System die Flexibilität im Vordergrund steht. Beispielsweise wäre es praktisch wenn das Interface auf eine vorhandene CMDB zugreifen kann und so die Informationen nicht redundant abgelegt werden – dazu müsste man wissen welche CMDBs eingesetzt werden.

Also der Aufruf an alle die hier die WPKG-Geschichten mitlesen (das dürften leider noch nicht sehr viele sein, die deutsche WPKG-Community ist noch nicht sehr groß oder?): Postet doch einfach als Kommentar an diesem Beitrag welche Features für Euch wichtig wären.

Ach ja: Als Entwicklungssprache stelle ich mir PHP in Verbindung mit einer beliebigen Datenbank (vorwiegend MySQL oder PostgreSQL) vor.

Da WPKG ein internationales Projekt ist gibt einen kurzen Text für potenzielle englische Leser sowie die Featureliste:

And for english guys in short form: I’m planning to develop a new web interface for WPKG because the current interface is not up to date anymore. Please post features you’d like to see in a new web interface.

My first ideas are:

  • Read computer list  out of existing active directory (optional)
  • Easy to operate input dialog for setting up packages (maybe with wizards, detailled online help, parellel access to wpkg-homepage (in an iframe), help for installer-switches)
  • complete administration of wpkg through web (this includes uploading new installer files if no access to the network drive where wpkg resides is possible)
  • integrated reporting of any wpkg-managed client (which packets are installed, error-report for installations)
  • Wake on Lan for clients to start softwareinstallation (maybe time-controlled wake up in the night)
  • integrated hardware inventory – this overlaps with CMDBs
  • forced start of WPKG-process on a client (without a reboot) to immediately start deployment
  • optionally integration in an existing CMDB/invetory framework like i-doit

Perhaps not all of my ideas above is realizable but this should be only a first brainstorming.

KategorienComputer & Technik, WPKG Tags:
  1. Andreas
    19. Oktober 2008, 18:58 | #1

    Hi,

    dass du das angehen möchtest ist wirklich super. Ich habe ein paar Tage abgewartet, da ich mir die Feedbacks der anderen anschauen wollte. Ein Announcement auf der ML ist bestimmt sinnvoll.

    Zum Thema Inventory und Mysql Datenstruktur wäre ein Blick in dem Opsi Handbuch (ab Seite 110) vielleicht interessant.

    http://download.uib.de/opsi_stable/doku/opsi_handbuch.pdf

  2. admin
    21. Oktober 2008, 14:36 | #2

    Hi,

    tja offenbar gibts wohl kaum WPKG-Anwender im deutschsprachigen Raum, die über meinen Blog stolpern…

    Ich werd auf jeden Fall einen Blick in das OPSI-Handbuch werfen – danke für den Tipp!

  3. Andreas
    11. November 2008, 08:38 | #3

    Hi,

    kannst du mal bitte ein kurzer Zwischenstand der letzten Wochen hier posten? Mich würde wirklich interessieren ob du weitergemacht hast.

    Letztens hatte ich etwas interessantes gefunden:

    http://www.uni-muenster.de/Rektorat/muz/2006/1-15.html

    Auf Rückfrage wurde mir gesagt, dass das Projekt eingestellt wurde und dass man seinerzeit auf MS System Center umgestiegen sei und ich solle doch wpkg testen 🙂

  4. admin
    13. November 2008, 12:12 | #4

    *lol* das ist ja witzig. Erst eine OpenSource Lösung entwickeln und dann doch auf das SystemCenter setzen…

    Wobei ich ehrlich sagen muss, ich will unbedingt mal das SystemCenter antesten – angeblich soll es um Welten besser sein als der SMS3.0

    Aber erstmal zurück zu WPKG 🙂
    Leider geht die Planung für das Webinterface schleppend voran, ich muss z.Z. relativ viel arbeiten. Meine Idee ist es übrigens mittlerweile, WPKG mit der OpenSource CMDB „i-doit“ zu kombinieren da mir i-doit sehr gut gefällt. Vielleicht kann man aber auch eine generelle Plugin-Schnittstelle zu div. Systemen (wie OPSI oder dem Univention Server [darauf wurde ich vor ein paar Tagen angesprochen]) entwickeln.
    Wenn Du Lust hast, kannst Du diesbezüglich gerne Vorschläge machen!

  5. 1. Oktober 2009, 22:47 | #5

    Hallo Markus,

    bin soeben über Deine WPKG-Erfahrungsberichte „gestolpert“ – schön dass es doch noch jemand aus dem deutschsprachigen Raum gibt, der sich mit diesem Thema beschäftigt! Ich selbst versuche gerade noch (in einer VMWare-Umgebung mit 4 virtuellen XP-Systemen) festzustellen, ob WPKG das richtige Tool für meine Zwecke ist (betreue eine größere Unternehmensgruppe mit sehr vielen zugehörigen Tocht/Schwester-Firmen, bisher noch keine autoamtisierte Softwareverteilung bzw. Client-Installtion im Einsatz).

    Eine MySQL/PHP-Plattform hört sich nach einem sinnvollen Ansatz an.
    Bezüglich Deiner Ideenliste hätte ich folgende Vorschläge/Ergänzungen:

    -> Wake-On-LAN: auf jeden Fall sinnvoll, wenn das noch in Kombination mit einem Cron-Job gehen würde, wäre das sehr schön: Jede Nacht die Rechner automatisch auf einen aktuellen Stand bringen, ohne dass die Nutzer das merken (bzw. von der Arbeit abgehalten werden)

    -> Reporting: Sehr wichtig – so kann man sofort erkennen, welche Kiste nicht richtig mitmacht

    -> Die Assiententen zum Anlegen der Packages sind meiner Meinung nach eher schwierig. Was aber sicherlich sinnvoll ist, wäre eine integrierte Versionsverwaltung.
    Teilweise beziehen sich Deine Vorschläge eher auf den Client und seine Funktionalität, z.B. das „forced“-Update: Sowas wäre sicherlich sinnvoll, wenn man es ähnlich wie ein Windows-Update machen könnte: Der Anwender müsste der Installation zustimmen und aber auch die Möglichkeit haben, die Installation auf ein bis zwei Stunden nach hinten zu verschieben.

    Grüße,
    Michael

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